Klicken Sie nicht unüberlegt auf jeden Link, den Sie zugesendet bekommen - egal von wem. Derzeit kursiert in sozialen Netzwerken ein Link, der den Browser abstürzen lässt. Grund dafür ist ein versteckter "Code des Todes".
Das alles weiß Google über Sie
Ein paar Codezeilen reichen, schon verweigert der Browser den Dienst. Ein in sozialen Netzwerken herumgeschickter Link zu einer Webseite kann für Browser-Problemen auf Smartphones und Computern sorgen.
Ein Klick auf den Link und der Browser friert ein
Wie "heise.de" berichtet, lässt der Besuch dieser Webseite Safari auf Mobilgeräten wie dem iPhone oder iPad abstürzen, auf dem Mac friert das Programm ein und reagiert nicht mehr. In einigen Fällen wurden auch plötzliche Neustarts des Geräts beobachtet. Auch weitere Browser reagieren auf den Besuch der Webseite mit Absturz oder Einfrieren, darunter Firefox für iOS und Windows 7.
High-End-Smartphones 2015
Browser wird ausgetrickst und überlastet
Ursache ist offenbar eine Schwachstelle im Browser: Ein Fehler in der HTML5-History-API bringt das Programm dazu, tausendfach denselben Befehl auszuführen. Das Ergebnis: Massive Leistungseinbrüche oder ein Absturz des Browsers. Weiteren Schaden richtet der Besuch der Webseite offenbar nicht an, wie "9to5mac.com" berichtet. Das Problem für viele Nutzer: Wird der Link zur Seite Crashsafari.com mit einem URL-Verkürzer verschickt, sieht man nicht, wo er hinführt.
Hängende Browser unter Mac OS X können über einen Rechtsklick auf das Programmsymbol im Dock und die Option "Beenden" geschlossen werden. Unter Windows hilft der Task-Manager weiter. Er wird über "Strg+Alt+Entf" aufgerufen. Wenn das nicht hilft, kann der Computer neugestartet werden. Ärgerlicher ist der Fehler für iOS-Nutzer. Da Safari geöffnete Browser-Tabs auch beim nächsten Start wieder anzeigt, sollte der Browser zur Sicherheit mit deaktivierter Netzverbindung gestartet werden. Dann lässt sich der betroffene Tab von Hand schließen.
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